Trojaner in Wechsel-Aufforderung zu Skype versteckt
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein gefährlicher Trojaner nutzt derzeit den Umstand aus,
dass Microsoft den Windows Messenger einmottet und gegen Skype austauscht:
Der Trojaner fordert Nutzer völlig frech und dreist ebenfalls zum Wechsel auf -
will in Wirklichkeit aber die Anmelde-Daten für Online-Banking stehlen.
Dieser Schädling hört auf den Namen "Shylock" und verbreitet sich nicht nur per Skype,
sondern kann seinen Raubzug auch über USB-Sticks beginnen.
Shylock ist dabei kein Unbekannter,
sondern treibt bereits seit geraumer Zeit sein Unwesen.
Allerdings wird er immer wieder von seinen Entwicklern aktualisiert und bleibt dadurch brandgefährlich.
In der aktuellen Version steckt eine neue Komponente namens "msg.gsm",
mit der die Chatfunktion von Skype so manipuliert wird,
dass sich Shylock darüber weiterverbreiten kann.
Eine Schad-Software, die Anwender hinterhältig zum Aktualisieren auffordert -
den Entwicklern von Malware fällt immer wieder etwas noch Niederträchtigeres ein.
Doch dank unserer Informationen sind Sie immer bestens informiert und kennen die Tricks der Datendiebe und Online-Betrüger.
Ich wünsche Ihnen deshalb viel Spaß bei der Lektüre,
Ihr
Tino Hahn,
Chefredakteur
Grüße
sunny78