Computernews

Darf’s etwas mehr sein?

#1 von sunny78 , 27.02.2013 22:16

Darf’s etwas mehr sein?

Liebe Leserin, lieber Leser,

dass aus den beim Metzger bestellten 120 Gramm Wurst letztlich 128 Gramm wurden und auch beim Käse aus den 200 Gramm letztlich 212 – dafür habe ich viel Verständnis. Schließlich wurde die Ware extra für mich frisch „vom Stück“ abgeschnitten. Und die Wurst- und Käsescheiben lassen sich nun mal nicht grammgenau schneiden. Deshalb beantwortete ich die Frage nach dem „Darf’s etwas mehr sein?“ selbstverständlich mit einem freundlichen „Gerne!“

Wenig amüsiert bin, wenn man mir völlig ungefragt „mehr“ bieten will: Das kostenpflichtige Abo, das ich angeblich durch eine einfachen E-Mail-Anfrage an den Kundendienst eines Unternehmens abgeschlossen haben. Die ach so nützlichen Zusatzprogramme, die – wenn ich nicht genau aufpasse - bei der Installation der neuesten Java- oder Adobe-Reader-Version gleich mitinstalliert werden. Oder die unaufgeforderte Zusendung von Waren, denen die Rechnung dann gleich beiliegt. Sauer bin ich auch auf Werbe-Telefonanrufe, die mir den neusten Wein aus Südfrankreich anbieten – weil ich ja angeblich schon so oft dort bestellt habe soll - für 100%ger Antialkoholiker etwas seltsam…

Besonders störend war vor kurzem ein „etwas Mehr“, als ich den Telefontarif im Auftrag eines Bekannten umgestellt habe. Die Telekom führte den Auftrag reibungslos und sehr freundlich aus. Eine Kopie der Auftragsbestätigung ging an mich – alles war so weit perfekt. Nur eines habe ich dabei übersehen: Dass bei jeder Tarifänderung, die zu einer Anpassung des Vertrages führt, automatisch der Telekom-eigene Anrufbeantworter aktiviert wird. Das ist im Prinzip nicht Schlechtes, denn er ist kostenlos, sodass ich mir nicht extra einen Anrufbeantworter kaufen muss und extra Strom kostet es auch nicht.

Nur gegen das automatische Aktivieren habe ich etwas. Denn es verging einige Zeit, bis ich erst zufällig bemerkte, dass der Anrufbeantworter ohne mein Zutun aktiv war. Der Besitzer des Anschlusses hatte das noch gar nicht gemerkt und somit auch keine Ahnung, dass bereits Nachrichten für ihn vorlagen. Da er technisch nicht besonders bewandert ist und die Bedienung des Telefons nicht zu seinen Stärken gehört, war er nicht in der Lage, den Anrufbeantworter auszuschalten – was letztlich „ja nur“ den Anruf einer speziellen Nummer sowie das anschließende Manövrieren durch ein Sprachmenü erfordert hätte.

Selbstverständlich lässt sich der Telekom-Anrufbeantworter auch von einem anderen Telefon aus bedienen und somit ein- und ausschalten. Nur muss der Anrufbeantworter dazu einmalig eingerichtet werden und eine PIN hinterlegt werden. Ich hatte daher aus der Ferne keine Chance weiterzuhelfen.

Wie es weiter ging? Ich habe bei der Telekom-Hotline angerufen: Nach wenigen Minuten sowie einem Rückruf bei meinem Bekannten war der Anrufbeantworter dann aus. Toller Service, aber viel lieber wäre es mir gewesen, wenn der Anrufbeantworter erst gar nicht „einfach so“ aktiviert worden wäre. Mal sehen, ob ich das künftig direkt bei der nächsten Tarifänderung angeben kann. Dann brauche ich das „etwas mehr“ erst gar nicht mehr nachträglich abbestellen. (mha)

Mit den besten Grüßen aus unserer Redaktion

Dipl.-Ing.(FH) Markus Hahner (mha)
Dr. Wolfgang Scheide (wsc)




PS: Wir möchten Sie an dieser Stelle noch um Ihre Unterstützung bitten. Gestalten Sie die Inhalte unserer Newsletter jetzt aktiv mit!

Dazu müssen Sie uns lediglich die Fragen hinter diesem Link beantworten. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie nach Abschluss ein kleines Arbeitsmaterialienpaket "Abstrakte und leuchtende Pinsel" für Adobe Photoshop CS zum Sofort-Download.

Anzeige



Liebe Leserin, lieber Leser,
mit den kostenlosen Programmen unserer Spezial-DVD gelingen Ihnen selbst verblüffende Effekte:

Tolle Effekte mit wenigen Klicks – wir zeigen Ihnen, wie’s geht >> jetzt hier klicken!


Warum wandert das Bild im Word-Dokument mit dem Text mit?

Frage: In einer Vorlage für unseren Verein habe ich das Vereinslogo eingefügt und hinter den Text gelegt, was jetzt richtig gut aussieht. Sobald ich den Text lösche oder bearbeite, verschwindet das Vereinslogo oder es springt plötzlich auf die zweite Seite. Das Bild soll aber auf der ersten Seite genau dort stehen, wo ich es mühsam platziert habe. Wie kann ich verhindern, dass das Bild verschwindet oder sich verschiebt?

Antwort: Jedes Bild, das Sie auf der Seite „frei positionierbar“ einfügen – ob im Text, vor dem Text oder wie bei Ihnen hinter dem Text –, wird mit einem Absatz „verankert“. Ist das Bild mit dem letzten Absatz verankert und wandert der Absatz auf die nächste Seite, wandert auch das Bild mit. Löschen Sie den Absatz, verschwindet auch das mit ihm verankerte Bild.

Um das Problem zu lösen, müssen Sie das Bild einfach nach dem Einfügen mit dem ersten Absatz auf der ersten Seite fest „verankern“. Was sich kompliziert anhört, ist in den Word-Versionen 2010, 2007, 2003, 2002 und 2000 in wenigen Schritten erledigt:

Laden Sie das Dokument, in dem sich das gewünschte Bild befindet. Word 2010 und 2007: Wechseln Sie auf die Registerkarte Ansicht, und klicken Sie in der Gruppe Dokumentansichten auf die Schaltfläche Seitenlayout. Word 2003, 2002 und 2000: Rufen Sie das Menü Ansicht auf und klicken Sie auf den Befehl Seitenlayout.
Drücken Sie nun die Tastenkombination Strg + Umschalttaste + *, um die Darstellung der Formatierungszeichen einzuschalten. Alternativ dazu können Sie auch in Word 2010 und 2007 auf der Registerkarte Start in der Gruppe Absatz auf die Schaltfläche Alle anzeigen klicken. In Word 2003, 2002 und 2000 klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol Einblenden/Ausblenden.
Bei aktiver Darstellung der Formatierungszeichen werden Leerzeichen in Form eines kleinen Punktes oder Tabstopps durch einen kleinen Pfeil angezeigt.
Klicken Sie jetzt das Bild an, das „falsch“ verankert ist. Daraufhin wird das Bild markiert, und auf der linken Seite erscheint vor dem nächststehenden Absatz ein kleines Ankersymbol.
Klicken Sie das Ankersymbol mit der linken Maustaste an, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Verschieben Sie das Ankersymbol bei gedrückter Maustaste nun nach oben vor den ersten Absatz in Ihrem Dokument. Sie verschieben nur den Anker, das Bild verbleibt an der aktuellen Position. Wenn Sie die Maustaste lösen, wird das Ankersymbol vor dem gewünschten Absatz angezeigt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markierte Bild. Daraufhin erscheint ein Kontextmenü.
Word 2010: Rufen Sie im jetzt angezeigten Kontextmenü den Befehl Zeilenumbruch – Weitere Layoutoptionen auf. Wechseln Sie im Dialogfeld Layout auf die Registerkarte Position.
Word 2007: Rufen Sie im angezeigten Kontextmenü den Befehl Textumbruch – Weitere Layoutoptionen auf. Im Dialogfeld Erweitertes Layout befinden Sie sich automatisch auf der Registerkarte Bildposition.
Word 2003, 2002 und 2000: Rufen Sie den Befehl Grafik Formatieren auf, und wechseln Sie auf die Registerkarte Layout. Hier fahren Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche Weitere fort. In dem jetzt angezeigten Dialogfeld befinden Sie sich automatisch auf der Registerkarte Bildposition.
Alle Word-Versionen: Schalten Sie das Kontrollkästchen Verankern ein und das Kontroll-kästchen Objekt mit Text verschieben aus. Schließen Sie alle Dialogfenster mit OK. Daraufhin erscheint neben dem Ankersymbol ein kleines Schloss-Symbol – ein Hinweis darauf, dass das Bild mit dem Absatz „fest verankert“ ist.
Über die Tastenkombination Strg + Umschalttaste + * können Sie bei Bedarf die Darstellung der Formatierungssymbole wieder ausschalten. Daraufhin werden das Ankersymbol sowie Leerzeichen und Absatzmarken „unsichtbar“.

Da das Bild jetzt mit dem ersten Absatz auf der Seite verankert ist, wechselt es nicht mehr mit dem Wechsel des letzten Absatzes auf die nächste Seite. Der Anker verschiebt sich nur dann, wenn Sie vor dem ersten Absatz in Ihrem Dokument weiteren Text eingeben. Achten Sie deshalb darauf, dass der erste Absatz immer bestehen bleibt.

Word kann Bilder entweder fest in einem Absatz platzieren oder sie frei positionierbar einfügen. Wird ein Bild fest im Absatz eingefügt (= Standardeinstellung von Word), bilden das Bild und der Text eine Einheit. Wird zusätzlicher Text vor dem Absatz mit dem Bild eingefügt, wandert das Bild zusammen mit dem Text in Richtung Dokumentende.

Anders bei frei positionierbaren Bildern: Das „freie Positionieren“ muss in Word 2010 und 2007 bei markiertem Bild auf der Kontextregisterkarte Bildtools – Format, Gruppe Anordnen über die Schaltfläche Zeilenumbruch (Word 2010) bzw. Textumbruch (Word 2007) zugewiesen werden. In Word 2003, 2002 und 2000 ist der Befehl auf der Grafiksymbolleiste (erscheint wenn Sie ein Bild markieren) hinter dem Symbol Textfluss versteckt. Jetzt kann das Bild an einer beliebigen Stelle platziert werden; die Position wird auch dann beibehalten, wenn zusätzlicher Text vor oder nach dem Bild eingefügt wird.

Word muss zur Verwaltung auch frei positionierbare Bilder einem bestimmten Absatz zuweisen. Entsprechend wird dem Absatz, in dem sich der Cursor beim Einfügen des frei positionierbaren Bildes befindet, das Bild zugewiesen. Sichtbar wird dies durch das Ankersymbol, das bei markiertem Bild und eingeschalteten Formatierungssymbolen vor einem Absatz erscheint. Wird der Absatz auf eine andere Seite verschoben, wechselt auch das Bild die Seite. Denn Word kann Bilder nicht über mehrere Seiten verteilen. (mha/wsc)


Anzeige



Markus Hahner empfiehlt:


Sehr geehrte Damen und Herren,
sichern Sie sich jetzt exklusiv mein Lebenswerk: Meine besten Zeitspar-Tipps und Zusatz-Tools-Empfehlungen für Word >> hier!


So retten Sie einen „defekten“ USB-Stick

Ihr USB-Stick wird nach dem Einstecken von Windows korrekt erkannt; wenn Sie aber versuchen, auf das von Windows zugewiesene Laufwerk zuzugreifen, erhalten Sie sofort eine Fehlermeldung wie „Datenträger wurde nicht erkannt“.

Wenn dieses Problem auch nach einem Neustart des PCs und dem ordnungsgemäßen Ab- und Anmelden des USB-Sticks besteht, kann ein „Formatieren“ des USB-Sticks weiterhelfen. Hierbei wird der Speicherplatz auf dem USB-Stick neu aufgeteilt. Dabei gehen zwar alle Daten auf dem USB-Stick verloren, dafür lässt sich der USB-Stick anschließend wieder nutzen. Wenn also gar nichts mehr geht, können Sie als „letzte“ Rettung den USB-Stick formatieren:

Schließen Sie den USB-Stick an Ihrem PC an. Warten Sie, bis Windows den USB-Stick korrekt erkannt und dem USB-Stick ein Laufwerk zugewiesen hat.
Öffnen Sie nun den Arbeitsplatz oder den Windows-Explorer, beispielsweise mit der Tastenkombination Windows + E. Klicken Sie den Laufwerksbuchstaben, den Windows dem USB-Stick zugewiesen hat, mit der rechten Maustaste an.
Daraufhin öffnet sich ein Kontextmenü, in dem Sie auf den Befehl Formatieren klicken.
Jetzt öffnet sich das Formatieren-Dialogfenster. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Schnellformatierung nicht eingeschalten ist.
Wenn Sie in dem Dialogfenster auf die Schaltfläche Starten klicken, erhalten Sie unter Umständen noch eine Sicherheitsmeldung die Sie mit OK bestätigen.
Windows formatiert nun den USB-Stick. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, erhalten Sie eine abschließende Meldung und können alle Dialogfenster schließen.

Fertig! Ab sofort lässt sich der USB-Stick wieder wie gewohnt nutzen. (mha/wsc)



Anzeige


Digitale Bildbearbeitung in
15 Lernvideos einfach erklärt!





ohne Vorkenntnisse sofort starten



mit kostenlosen Programmen



Direkte Erfolge nach nur 7:21 Minuten


Grüße
sunny78


Grüße
sunny78


sunny78  
sunny78
Beiträge: 752
Punkte: 287
Registriert am: 04.01.2013


   

Die Xobor Forum App
Jetzt neu und sofort lieferbar: Apple iPhone 5 16GB‏

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz