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Spähprogramme aus USA und GB haben Deutshland aufgeschreckt

#1 von sunny78 , 15.07.2013 22:40

Spähprogramme aus USA und GB haben Deutshland aufgeschreckt

Liebe Leserin, lieber Leser,

durch die beiden Spähprogramme PRISM und Tempora von Amerika bzw. Großbritannien ist die ganze Nation aufgeschreckt:

Wie sehr werden wir von den Geheimdiensten ausspioniert? Diese Frage bestimmt momentan die Schlagzeilen. Doch auch bei unseren Smartphones sind neugierige Schnüffler das größte Problem.

Einer Studie von Juniper Networks zufolge handelt es sich bei 63,4 Prozent aller Malware-Attacken unter Android um Spyware. Das Ausspionieren von persönlichen Daten und Informationen kommt also wesentlich häufiger vor als der Versand von horrend teuren Premium-SMS. Während der Versand von Premium-SMS häufig schnell auffällt, konzentrieren sich Datendiebe also vermutlich stärker auf das deutlich unauffälligere Stehlen privater Daten.

Für iOS liegen leider keine Daten vor: Durch die wesentlich strengeren Kontrollen im App Store sind Meldungen über Trojaner und gefährliche Anwendungen für iPhone und iPad aber auch die absolute Ausnahme, während Android deutlich gefährdeter erscheint.

Sie sollten deshalb beim Herunterladen von Apps immer erst einen Blick auf die Bewertungen werfen. Außerdem sollten Sie der Versuchung widerstehen, unbekannte Apps immer sofort auszuprobieren, da sie andernfalls in die Falle tappen könnten. Warten Sie lieber einige Tage, denn obwohl die Prüfmechanismen im Play Store nicht besonders streng sind und immer wieder Schad-Software durchrutscht, reagiert Google bei Beschwerden prompt. Verseuchte Apps fliegen deshalb meist nach wenigen Stunden oder Tagen aus dem Play Store.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre Ihres Viren-Tickers,

Ihr

Tino Hahn, Chefredakteur


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RE: Spähprogramme aus USA und GB haben Deutshland aufgeschreckt

#2 von sunny78 , 27.07.2013 21:34

NSA darf weiter Daten ausspähen Prism-Spionagebegrenzung der NSA durch Kongressabgeordnete gescheitert
25.07.2013
34 Abgeordnete aus beiden Parteien des US-Repräsentantenhauses hatten den Antrag auf eine Begrenzung der NSA-Abhöraktionen mit Prism gestellt. Unverdächtige Personen sollten nicht mehr abgehört werden dürfen. Der Antrag ist gescheitert.
Prism-Antrag gescheitert: Die NSA darf weiter Daten unbescholtener Bürger ausspähen.
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© Photo-K - Fotolia.com

Auch künftig darf die NSA mit Prism die Kommunikation von US-Bürgern in großem Umfang abhören. Der Antrag auf eine Begrenzung auf wirklich verdächtige Personen, der von einem Bündnis quer durch die US-Parteien gestellt wurde, scheiterte nach einer hitzigen Debatte im US-Repräsentantenhaus. Der Antrag unter Leitung des Republikaners Justin Amash verfehlte die Mehrheit nur mit dem relativ knappen Ergebnis von 217 zu 205 Stimmen.

Seitens der US-Regierung und zahlreicher Kongressabgeordneter gab es bereits im Vorfeld zahlreiche Versuche, den Antrag zu stoppen. Das Programm sei zu wichtig für die nationale Sicherheit, hieß es. Der NSA-Direktor Keith Alexander hatte kurzfristig mehrere Abgeordnete zu streng geheimen Treffen eingeladen. Man wolle die "Werkzeuge im Anti-Terror-Kampf" nicht aus der Hand geben.

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Wenn der Antrag erfolgreich gewesen wäre, hätte das starke Auswirkungen auf die Inland-Abhörpraxis der NSA gehabt. Beispielsweise wären die Telefonüberwachung unverdächtiger Bürger illegal geworden. Auch wären die Geheimdienste von massiven Mittelkürzungen betroffen worden. Die Schnüffelpraxis der NSA im Ausland war allerdings nicht Gegenstand der Verhandlungen.

Quelle des Berichtes: http://www.pc-magazin.de/news/prism-nsa-...dium=newsletter


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