Excel-Tablet und Excel-Notebook in einem Gerät

Excel-Tablet und Excel-Notebook in einem Gerät

Für Excel-Anwender ein hilfreiches Arbeitsgerät

Liebe User,
das neue Microsoft-Tablet „Surface“ ist seit Herbst auf dem Markt. Vor einigen Tagen ist die Pro-Version mit einem vollwertigen Windows 8 erschienen. Für Excel-Anwender ist aber vor allem die Basisversion mit „Surface RT“ interessant, denn hier gibt es Office 2013 inklusive. Mit dem Surface möchte Microsoft dem Rivalen Apple Konkurrenz machen und tritt als Hardware-Lieferant auf. Mit der neuen Tablet-Oberfläche von Windows 8 lässt sich das Gerät schnell und effizient bedienen.

Allerdings bleiben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Erst 1,5 Millionen Exemplare sollen verkauft worden sein, das ist weit weniger als Apple von seinem Erfolgs-Tablet iPad absetzen kann.

Dabei kann das relativ günstige Surface vor allem für Excel-Anwender eine gute mobile Lösung sein. Während es Excel auf dem iPad nicht gibt, ist es im Umfang von Office 2013 auf dem Surface inklusive.

Das 10,6-Zoll-Tablet gibt es im Microsoft Store ab 479 Euro. Das Soft-Cover des Displays ist gleichzeitig eine Tastatur, die magnetisch angeklickt wird. Das mitgelieferte Office 2013 ist als Prewiew-Version vorinstalliert und aktualisiert sich über „Windows Update“ automatisch und kostenlos auf die finale Version von Office 2013.

Auch sonst weiß das Surface zu überzeugen. Mit USB-Schnittstelle und Windows-Oberfläche steht Ihnen das Arbeitsumfeld zur Verfügung, das Sie von einem Notebook oder einem stationären PC gewöhnt sind.

Ein kleiner Wermutstropfen: die Versionen Windows RT und Office 2013 RT sind gegenüber den Vollversionen der Programme etwas eingeschränkt. Excel-Makros können Sie beispielsweise nicht ausführen. Wer das möchte, muss auf das teurere „Surface Pro“ warten, auf dem Windows 8 und Excel 2013 als Vollversionen installiert werden können.

Mit freundlichem Gruß

Ihr

Martin Althaus, Chefredakteur von Excel-Praxistipps

P.S.: Beachten Sie auch folgenden Hinweis zu den Excel-Anwendertagen: Auch ich werde an den Anwendertagen als Trainer und Ansprechpartner teilnehmen. Vielleicht sehen wir uns im April in Fulda?


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Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen wird es durch Gruppentarife noch günstiger. Gerade für Teams oder Abteilungen sind die Anwendertage interessant. Ein Vorteil: Sie frischen Ihre Excel-Kenntnisse auf und lernen Methoden kennen, Ihre Arbeit wirtschaftlicher zu erledigen. Ein weiterer Vorteil: In den meisten Unternehmen werden Software-Upgrades langfristig geplant und Kosten-Nutzen-Analysen sorgfältig durchgeführt.

Da ist es gut, wenn Sie schon frühzeitig wissen, was eine neue Software-Version beherrscht und warum sie Ihnen Ihre Arbeit vereinfachen und beschleunigen kann.
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Eingegebene Datumswerte ganz einfach umwandeln

Die Eingabe von Datumswerten erledigen Sie über den Ziffernblock der Tastatur wesentlich schneller, indem Sie die Datumswerte ohne Punkte eingeben. Denn einen Punkt gibt es auf dem Ziffernblock nicht. Auch importierte Datumswerte treten teilweise ohne Punkte auf. Über die folgende Formel konvertieren Sie ein so formatiertes Datum blitzschnell in ein „richtiges“ Datum:

=DATWERT(LINKS(Datum;LÄNGE(Datum)- 6)&"-"&TEIL(Datum;LÄNGE(Datum)- 5;2)&"-"&RECHTS(Datum;4))

Mit „Datum“ übergeben Sie das ohne Punkt auftretende Datum, das Sie umwandeln möchten.
Die Zelle, in der Sie die Formel einsetzen, müssen Sie mit einem Datumsformat formatieren, damit das Datum korrekt dargestellt wird.
Die Formel funktioniert unabhÄngig davon, ob die Tageszahl des Datums ein- oder zweistellig auftritt.
Die Monatszahl muss in jedem Fall zweistellig und die Jahreszahl vierstellig auftreten, da die Formel sonst den Fehlerwert #WERT! liefert.

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Wochenanzahl zu einem Datumswert in Excel addieren oder abziehen

In vielen Planungen spielen Wochen als Einheit eine Rolle, beispielsweise Kalenderwochen oder Produktionswochen. Aber wie rechnen Sie mit Wochen in Excel?

Die folgende Abbildung zeigt eine Liste mit Datumswerten in Spalte A. In Spalte B befindet sich ein Wert, der anzeigt, um wie viele Wochen dieser Datumswert verschoben werden soll:

Zu den Datumswerten sollen Tage wochenweise addiert werden

In Spalte C möchten Sie eine Formel verwenden, die auf der Basis des Datums aus Spalte A und der Wochenanzahl aus Spalte B den neuen Termin berechnet. Wenn die Wochenanzahl ein Wert größer als Null ist, wird das Datum in die Zukunft verschoben, bei einem negativen Wert in die Vergangenheit.

Das erreichen Sie, in dem Sie die Anzahl der Wochen mit dem Wert 7 multiplizieren und zum Ursprungsdatum addieren.

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Grüße
sunny78